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   BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62   

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https://dejure.org/1965,1491
BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62 (https://dejure.org/1965,1491)
BGH, Entscheidung vom 15.04.1965 - II ZR 73/62 (https://dejure.org/1965,1491)
BGH, Entscheidung vom 15. April 1965 - II ZR 73/62 (https://dejure.org/1965,1491)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klageanspruch aus dem Gesichtspunkt der ungerechtfertigten Bereicherung gegen die Beklagten als Mitglieder einer Erbengemeinschaft als Gesamtschuldner - Anspruch des Klägers auf Erstattung seiner Arbeitsaufwendungen und Geldaufwendungen für ein Hausgrundstück als ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1965, 795
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.09.1961 - VII ZR 118/60

    Wertersatz bei Bereicherung

    Auszug aus BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62
    Dieser bestimmt sich danach, wie hoch der Verkehrswert der Miteigentumsanteile der Beklagten am Grundstück infolge der Leistungen des Klägers in dem Zeitpunkt erhöht war, als feststand, daß der mit diesen Leistungen bezweckte Erfolg nicht eintreten werde (BGHZ 35, 356).

    Ebenso konnte es nähere Feststellungen darüber, inwieweit der Lohn des Klägers sowie die Nutzungen aus dem auf seine Leistungen entfallenden Wertzuwachs (vgl. BGHZ 35, 356) für seinen Unterhalt verwendet und welche Beträge demnach für den Bau übrig geblieben sind, dem Betragsverfahren überlassen.

  • BGH, 28.11.1953 - II ZR 188/52

    Faktische Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62
    Denn auch diese Rechtsverhältnisse können nicht ohne jede vertragliche Grundlage bestehen (BGH WM 1962, 1086; BGHZ 11, 190).
  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63

    Verjährung der Ansprüche eines Kindes gegenüber seinen Eltern wegen

    Auszug aus BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62
    Im übrigen ist auch bei solchen Leistungen, die sich im Rahmen der familienrechtlichen Pflicht nach § 1617 BGB gehalten haben, ein Rückforderungsanspruch wegen ungerechtfertigter Bereicherung nicht ausgeschlossen, wenn diese Leistungen einverständlich im Hinblick auf einen bestimmten Erfolg erbracht worden sind und dieser Erfolg dann nicht eingetreten ist (BGH LM BGB § 1617 Nr. 1 a; Urt. v. 23.2.1965 - VI ZR 281/63 - zur Veröff. bestimmt; RG Warn Rspr 1942 Nr. 84).
  • BGH, 22.06.2001 - V ZR 128/00

    Bereicherungsansprüche des Mieters aufgrund Bebauung des gemieteten Grundstücks

    Folglich hat die Klägerin den Wertzuwachs, den die Grundstücke durch die Baumaßnahmen der Beklagten erfahren haben, nach § 812 Abs. 1 Satz 2 2. Alternative, § 818 BGB auszugleichen (vgl. BGHZ 35, 356, 358; Senatsurt. v. 21. Dezember 1965, V ZR 108/63, WM 1966, 277 f; BGH, Urt. v. 12. April 1961, VIII ZR 152/60, WM 1961, 700, 701; v. 15. April 1965, II ZR 73/62, WM 1965, 795 f, und v. 10. Oktober 1969, VII ZR 145/69, NJW 1970, 136).
  • OLG Brandenburg, 28.11.2017 - 6 U 37/13

    Gewerbemiet-/Pachvertrag: Anspruch des Mieters bzw. Pächters bei Baumaßnahmen

    a) Bei der Ermittlung des Wertzuwachses eines Grundstücks ist auf die Steigerung des Verkehrswerts abzustellen (vgl. BGH, Urteil v. 15.04.1965 - II ZR 73/62).
  • BGH, 16.10.1969 - VII ZR 145/69

    Räumung und Herausgabe eines Grundstücks und Nutzungsentschädigung -

    Sie hat demjenigen, der auf fremden Grund und Boden baute und dabei mit dem Grundstückseigentümer darüber einig war, daß er später das Grundstück - sei es durch Übereignung, sei es auf Grund einer Verfügung von Todes wegen - erwerben solle, einen Bereicherungsanspruch gemäß § 812 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 BGB zugebilligt, wenn es zu dem Eigentumserwerb nicht kam (Urteile des erkennenden Senats in BGHZ 35, 356; 44, 321 [BGH 29.11.1965 - VII ZR 214/63]; WM 1965, 369; aus der Rechtsprechung anderer Senate des Bundesgerichtshofs vgl. WM 1961, 700; 1965, 795; 1966, 277).
  • BGH, 22.06.2001 - V ZR 123/00

    Bereicherungsansprüche des Mieters wegen der Bebauung des gemieteten Grundstücks

    Folglich hat die Beklagte den Wertzuwachs, den die Grundstücke durch die Baumaßnahmen der Beklagten erfahren haben, nach § 812 Abs. 1 Satz 2 2. Alternative, § 818 BGB auszugleichen (vgl. BGHZ 35, 356, 358; Senatsurt. v. 21. Dezember 1965, V ZR 108/63, WM 1966, 277 f; BGH, Urt. v. 12. April 1961, VIII ZR 152/60, WM 1961, 700, 701; v. 15. April 1965, II ZR 73/62, WM 1965, 795 f, und v. 10. Oktober 1969, VII ZR 145/69, NJW 1970, 136).
  • OLG München, 27.09.1996 - 21 U 2414/96

    Rechtsnatur eines Vertrags zwischen einem Bauträger und einer Bank zur

    Es muß von den Gesellschaftern ein gemeinsamer Zweck verfolgt werden, so daß jeder Gesellschafter dessen Förderung von dem anderen beanspruchen kann (BGH WM 1965, 795).
  • BGH, 05.11.1987 - IX ZR 48/86

    Dienstleistung aufgrund einer versprochenen Erbeinsetzung - Dienstvertraglicher

    Demgegenüber hat jedoch der Bundesgerichtshof daran festgehalten, daß Dienstleistungen, denen keine vertragliche Einigung der Beteiligten, sondern lediglich eine einseitige, wenn auch für den anderen Teil erkennbare Vergütungserwartung des Dienstleistenden zugrunde liegt, allenfalls einen Bereicherungsanspruch zu begründen vermögen (vgl. BGH, Urt. v. 27. Oktober 1959 - VI ZR 159/58, LM BGB § 1617 Nr. 1 a Bl. 2; v. 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 - aaO; v. 15. April 1965 - II ZR 73/62, WM 1965, 795).
  • BGH, 21.04.1983 - III ZR 199/81

    Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Planung und Errichtung öffentlich geförderter

    Daher muß für ein derartiges Verhältnis zu der erwähnten Kooperation der übereinstimmende, zumindest durch schlüssiges Verhalten bekundete Wille der Parteien hinzukommen, besondere rechtliche Bindungen gesellschaftsähnlicher Art einzugehen, kraft deren jeder vom anderen die Förderung eines gemeinschaftlichen Zwecks beanspruchen kann (BGH Urt. vom 15. April 1965 - II ZR 73/62 = BB 1965, 1004).
  • BGH, 30.10.1969 - VII ZR 97/67

    Anspruch wegen Arbeitsleistungen im Betrieb der Eltern - Verpflichtung zur

    Beruhten die Dienstleistungen auf familienrechtlicher Grundlage (§ 1617 BGB) und fehlte eine vertragliche Regelung zwischen den Beteiligten, so kommen gegebenenfalls Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung in Betracht (LM Nr. 1 a zu § 1617 BGB, BGH in NJW 1965, 1224 und in WM 1965, 795).
  • BGH, 20.03.1972 - II ZR 98/69

    Begründung einer atypischen Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Voraussetzung für

    Es fehlt vor allem an konkreten Feststellungen dafür, daß die Parteien über die in Aussicht genommene - und sodann über Jahre verwirklichte - Familiengemeinschaft und die daraus erwachsenden Rechte und Pflichten hinaus eine besondere (gesellschaftsrechtliche) Bindung eingegangen sind, kraft deren der Kläger verpflichtet war, sämtliche vom gemeinsamen Anfangskapital der Parteien nicht gedeckten Herstellungs- und Finanzierungskosten für das gemeinschaftliche Einfamilienhaus allein und endgültig zu tragen (vgl. BGH WM 1965, 795).
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